Stoßwellentherapie (ESWT)
Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) kommen hochenergetische Ultraschallwellen zur Anwendung. Im Gegensatz zur fokussierten Stoßwelle, welche u. a. zur Nierensteinzertrümmerung genutzt wird, wird in der Orthopädie/Unfallchirurgie besonders die radiale Stoßwelle eingesetzt.
Folgende Erkrankungen können u.a. mit der Stoßwellentherapie behandelt werden:
- Kalkschulter
- Fersensporn
- Tennis- und Golferellenbogen
- Verkalkungen am Achillessehnenansatz und Achillessehnenschmerzen
- Knochenbrüche mit verzögerter Heilung
- Patellaspitzensyndrom (Belastungsschmerz oder Schleimbeutelentzündung der Kniescheibenspitze)
- Tibiakantensyndrom (Belastungsschmerz an der Schienbeinkante)
- Bursitis trochanterica (Schleimbeutelentzündung am Hüftknochen)
3 Behandlungen sind erforderlich im Abstand von jeweils 1 Woche; die Erfolgsquote liegt bei ca. 70-75%.
Kosten:
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen diese Behandlung nicht, die privaten Krankenkassen handhaben dies sehr unterschiedlich.
Sollten Sie Fragen zur Stoßwellentherapie haben, beantwortet Sie mein Praxisteam gern.